War vor einigen Wochen mit dem Scudo unterwegs zu einem Motorradsicherheitstraining.
Wegstrecke ca. 160 km. Nach dem Einchecken an der Unterkunft wollte ich mein Motorrad aus dem Fahrzeug holen, hierbei stellte ich eine größere Dieselpfütze unter dem Motorraum fest. Nach dem organisieren von einer Wanne mit Hobelspänen war das meiste auch schon auf der Straße, drei Tropfen blieben noch übrig für die Wanne. Am nächsten Tag langsam nach Hause gefahren, dann Motor von oben freigelegt. Zum Vorschein kam eine lockere Mutter an einer Einspritzdüse.
Mutter nachgezogen, Ventildeckel so gut es gieng trocken geputzt, dann 15 min. Probefahrt, alles wieder voll mit Diesel.
Der Motor hat jetzt 203 000 km abgespult.
Habe daraufhin den Wagen zu einer Peugeot Werkstatt meines Vertrauen gebracht.
1. Schritt neue Dichtungen, Motor kurz gestartet, festgestellt dass Steuerkette von Nockenwelle rasselt.
2. Schritt Spanner der Steuerkette war gebrochen. Nach ausgiebiger Probefahrt eine Einspritzdüse undicht.
3. Schritt neue Einspritzdüse eingebaut, jedoch konnte Peugeot diese nicht prorammieren, also musste der Wagen noch in die Fiat Werkstatt.
Das fand ich etwas befremdlich, dass die mit unterschiedlichen Systemen arbeiten, obwohl der Scudo vom PSA Konzern gebaut wurde.